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Ratgeber

Was ist eigentlich ein CMS (Content-Management-System)?

Einfach, unkompliziert und benutzerfreundlich – Das richtige CMS erleichtert Ihnen die Pflege und den Ausbau Ihrer Internetpräsenz. Die Auswahl an Anbietern ist groß. Wie Sie im CMS-Dschungel den Überblick behalten und Ihre Inhalte mithilfe eines Content-Management-Systems selbst verwalten und publizieren.

Was ist eigentlich ein CMS (Content-Management-System)?

Um sich erfolgreich im Internet zu etablieren und eine feste Reichweite aufzubauen müssen Unternehmen den Kunden langfristig an sich binden. Eine Kundenbindung erreicht man im Online-Marketing indem auf eine konsequente Contentstrategie setzt um sich von der Konkurrenz abzuheben. Eine gelungene Strategie präsentiert Ihr Unternehmen ganzheitlich nach außen. Dabei gilt es unterschiedliche Bereiche zu managen: Das Intranet, die Firmenwebseite, Marketingkanäle wie Blogs und soziale Medien. Ein CMS hilft Ihnen bei der übersichtlichen Erstellung Ihres Contents sowie dem anschließenden Management der zahlreichen Inhalte. Mit einem geeigneten System behalten Sie stets den Überblick und können Ihre Zeit für wichtigere Ressourcen einsetzen.

Definition CMS und Nutzung

Übersetzt bedeutet CMS Inhaltsverwaltungssystem. Das Content-Management-System ist eine Software die auf einem Webserver läuft. Ein CMS erleichtert Ihnen die Verwaltung und Einpflegung neuer Inhalte und bietet Ihnen dabei unterschiedliche Möglichkeiten zur Darstellung und Weiterverarbeitung Ihres eigenen Contents. Durch Zusätze, die je nach Ihrer Software entweder Plugin, Add-On, Extension oder Modul genannt werden, können Sie die Fähigkeiten Ihres CMS kinderleicht erweitern ohne selbst programmieren zu müssen. Somit hilft Ihnen das System auch bei der Umsetzung neuer, innovativer Ideen oder erleichtert Ihnen die schnelle und einfache Optimierung für den Nutzer und die Suchmaschine. Ein weiterer großer Pluspunkt: Das CMS ermöglicht ein unkompliziertes Content-Management. Änderungen an der Webseite oder dem Blog können von Ihnen selbst ohne Internetagentur durchgeführt werden. Dadurch erlangen Sie Flexibilität und Unabhängigkeit. CMS werden unter anderem für Unternehmenshomepages, Onlineshops, Blogs und Intranets verwendet.

Kurz und Knapp: Die vier bekanntesten Content-Management-Systeme

WordPress

  • Markteinführung: 2004
  • Schnelle Installation
  • Bedienungsfreundliche Administrationsoberfläche
  • Einfache Erweiterung durch Plugins
  • Viele kostenlose Themes
  • Geeignet für Anfänger und Profis

Joomla

  • Markteinführung: 2005
  • Schnelle Installation
  • Installation benötigt Zeit und ein wenig Know-How, dennoch ohne explizites Fachwissen realisierbar
  • Objektbasierte Inhaltsverwaltung
  • Erweiterungen gegliedert in Module, Komponenten und Plugins, am Anfang verwirrend und etwas unübersichtlich
  • Bedingt geeignet für Anfänger und Profis

Typo3

  • Markteinführung: 2001
  • Installation, Konfiguration und Administration erfordern Vorwissen
  • Bereits in der Grundinstallation eine Vielzahl an Funktionen
  • Umfangreiche Verwaltung von Bearbeitungs- und Nutzerrechten
  • Erweiterungen gegliedert in Module, Komponenten und Plugins, am Anfang verwirrend und etwas unübersichtlich
  • Für Profis geeignet

Drupal

  • Markteinführung: 2001
  • Grundinstallation einfach und unkompliziert
  • Konzentriert auf den Aufbau von Social-Publishing und Community-Portalen
  • Objektbasierte Verwaltung
  • Sehr schlanke Basisinstallation, viele Module müssen aufwendig nachinstallier werden
  • Geeignet für Anfänger und Profis

Bei der Suche nach der besten CMS-Lösung für Ihr Unternehmen können Sie unter einer Vielzahl an Anbietern wählen. Neben den bekanntesten und etabliertesten Systemen für das Content-Management gibt es auch immer wieder neue CMS. Diese haben es jedoch stetig schwerer sich neben technisch ausgefeilten Giganten wie WordPress oder Typo3 durchzusetzen und beim Nutzer durch innovative Funktionen zu punkten.

Was bedeutet eigentlich Open Source?

Im Zusammenhang mit Webinhalten und CMS ist der Terminus „Open Source“ ein wichtiger Begriff dessen Bedeutung Sie unbedingt kennen sollten. Open Source heißt übersetzt quelloffen und besagt, dass der Quelltext eines Werks oder einer Software offen zugänglich und für jeden interessierten ersichtlich ist. Das bedeutet, dass jeder einen Blick hinter die Funktionsweise und den Aufbau einer Software gewinnen kann und so Unabhängigkeit vom Programmhersteller gewinnt. Im Falle einer Geschäftsaufgabe oder einer Pleite können Sie Ihre Inhalte so nahtlos in ein anderes geeignetes Format überführen. Eine Open Source Software unterscheidet sich von proprietären Programmen dadurch, dass nicht nur der Hersteller Änderungen und Erweiterungen vornehmen kann. Das beste Beispiel für ein Open Source CMS ist WordPress. Jeder Nutzer kann in der WP-Community eigene Ideen und Vorschläge einbringen, Änderungen am eigenen Content-Management-System vornehmen oder durch einen Webdesigner vornehmen lassen. Zahlreiche Internet-Tutorials helfen Ihnen beim Umsetzen Ihrer eigenen Vorstellungen.

Benötigt mein Unternehmen ein CMS?

Wenn der Leitspruch „Content ist King“ auf Ihrer Business-Agenda steht dann läuft ohne ein zentrales und gemeinschaftliches Management der Inhalte auf Dauer nichts. Eine akribische und sorgfältig geführte Verwaltung ist bekanntlich essenziell für ein erfolgreiches Unternehmen. Das CMS erleichtert Ihnen eine flexible Darstellung, Überarbeitung und Optimierung der eigenen Webinhalte. In die Anschaffung eines Content-Management-Systems investieren Sie einmalig. Auf Dauer bietet Ihnen das Programm ein breites Spektrum an nützlichen Features für die einfache Erstellung und Planung von Inhalten

Das Beste CMS für Ihr Unternehmen

Pauschal lässt sich nicht beantworten welcher CMS-Anbieter Ihre individuellen Ansprüche erfüllt. Die Auswahl an unterschiedlichen System ist groß, aus der Masse herauskristallisiert haben sich die drei großen und bekanntesten WordPress, Joomla und Typo3. Unangefochten an der Spitze des CMS-Olymps befindet sich WordPress mit den meisten Downloads und Nutzern. Technikanfänger und Profis schätzen die einfache „Fünf Minuten Installation“ und die unkompliziert zu bedienende Administrationsoberfläche. Das WordPress CMS ist spielend einfach zu nutzen, sodass selbst Laien sich auf Anhieb zurechtfinden. Auf der anderen Seite bietet das flexible System über 18.000 Erweiterungen, die populären Plugins. Somit passt sich das System individuell an Kenntnis und Können seines Nutzers an.

Frontend und Backend – Was dahinter steckt

Wenn Sie sich schon einmal mit dem großen und auf den ersten Blick sehr unübersichtlichem Thema CMS näher beschäftigt haben sind Ihnen die Begriffe Frontend und Backend aus der Informationstechnik mit Sicherheit bereits schon begegnet. Das Frontend (Vorbau) bezeichnet den Inhalt einer Webseite oder eines Blogs den Sie im Webbrowser sehen. Backend (Unterbau) nennt man dagegen den passwortgeschützten Bereich eines CMS zu dem ausschließlich die Administratoren und von Ihnen authorisierte Nutzer Zutritt haben. Zusätzlich bieten manche Systeme das Frontend-Editing als Zwischenfunktion – Bearbeitungen können so einfach und unkompliziert im Browser vorgenommen werden. Anfängern erleichtert dieses Feature den ersten Umgang mit dem CMS.

CMS – Vorteile auf einen Blick

  • Einfache Verwaltung all Ihrer Webseiten- und Bloginhalte
  • Informationssicherheit- Schutz vor Hackerangriffen
  • Nutzung durch mehrere Benutzer
  • Einfacher Zugriff auch auf Archivinhalte
  • Trennung von Content und Webseitendesign
  • Erleichtert den Arbeitsprozess im Ganzen
  • Effizienz und Schnelligkeit
  • Individuelle Auswahl der benötigten Funktionen
  • Einfacheres Outsourcen von Text – und Grafikarbeiten
  • Flexibilität in Design – und Contentverwaltung
  • Erweiterungen und Optimierungen können unkompliziert vorgenommen werden
  • Unabhängigkeit von externen Agenturen

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