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Ratgeber

Texten fürs Internet: So schreiben Sie gute Texte!

Sie wollen Ihre Website optimieren, um mehr Kunden zu gewinnen? Dann überzeugen Sie Ihre User mit interessanten, nutzwertigen Texten! Denn die Devise lautet: „Content is king“. In unserem Artikel geben wir Ihnen Tipps, wie Sie mit hochwertigen Texten Ihre Website zum Erfolg führen können.

Die Zeiten sind vorbei, als in vielen Agenturen nur für die Suchmaschine geschrieben wurde. Es entstanden kaum noch lesbare Texte, die inzwischen von Google abgestraft werden. Beim Schreiben der Texte sollte jedoch immer der Kundennutzen im Mittelpunkt stehen, nicht ein besseres Page Ranking auf den Suchergebnisseiten von Google, Bing, Yahoo & Co. Das erreichen Sie heutzutage mit gut aufbereitetem, qualitativ hochwertigem Content, nicht mit einer Flut an Keywords.

Sie wollen Ihre Website optimieren, um mehr Kunden zu gewinnen? Dann überzeugen Sie Ihre User mit interessanten, nutzwertigen Texten! Denn die Devise lautet: „Content is king“. In unserem Artikel geben wir Ihnen Tipps, wie Sie mit hochwertigen Texten Ihre Website zum Erfolg führen können.

10 Tipps für gute Internet-Texte

1. Ziel, Zielgruppen, USP & Kundennutzen festlegen:

  • Definieren Sie genau, was Sie mit Ihrer Website erreichen wollen: 1. Möchten Sie mit Ihrer Seite Ihr Unternehmen im Internet repräsentieren, Informationen vermitteln, Dienstleistungen und Produkte vorstellen bzw. anbieten …?
  • Wie sieht Ihre Zielgruppe aus? Handelt es sich um gut informierte User, bei denen Sie Wissen voraussetzen können, oder um Laien, die bisher keine Kenntnisse in Ihrem Bereich haben? Je besser Sie Ihre User kennen, desto gezielter können Sie auf deren Bedürfnisse eingehen
  • Was ist Ihr USP (Alleinstellungsmerkmal): Mit welcher Leistung heben Sie sich deutlich von der Konkurrenz ab?
  • Welche Vorteile bietet ihr Service / Produkt dem Kunden? Welche Probleme können sie damit beheben?

2. Durchdachte Navigation (Menü)

  • Home (Startseite)
  • Hauptnavigationspunkte (Kategorien mit Services, Produkten …) – auf dieser Ebene kann zur schnellen Erreichbarkeit auch die „Kontakt“-Seite platziert werden.
  • Unternavigationspunkte (Unterseiten zu den jeweiligen Hauptnavigationspunkten)
  • Footer, z.B. mit Impressum, Datenschutz, AGBs

3. Konkurrenz beobachten und besser machen

Einigen Unternehmen ist es egal, was ihre Konkurrenz im Web veranstaltet. Das ist allerdings etwas blauäugig, denn zum einen sollte man im Blick behalten, was am Markt passiert und zum anderen kann man von den Mitbewerbern lernen. Wenn diese besser positioniert sind als Sie, könnte das auch am übersichtlicheren Aufbau der Seiten, bestimmten Textformulierungen, Suchbegriffen, Angeboten liegen. Machen Sie aber nicht den Fehler, Inhalte zu kopieren („Duplicate Content“), sondern überlegen Sie, wie Sie Ihre eigene Website weiter verbessern und was Sie zusätzlich anbieten können, um Ihre Webauftritt aufzuwerten. Werfen Sie beim Check auch einen Blick auf den Quelltext der Konkurrenzseite; dort erhalten Sie weitere relevante Infos.

4. Online-Text ≠ Print-Text

Beachten Sie bei der Aufbereitung Ihrer Texte die Lesegewohnheiten im Internet. Viele User springen schon nach den ersten paar Zeilen wieder ab, wenn sie in dem Text keine für sie relevanten Informationen finden. Sollte sie der Text allerdings fesseln, verweilen sie länger auf der Seite. Das führt im günstigsten Fall zur Anforderung von weiteren Informationen zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung bzw. zur Kontaktaufnahme mit Ihnen.

5. Zur Kontaktaufnahme & zum Handeln auffordern

Platzieren Sie Ihre Kontaktdaten gut sichtbar, damit potenzielle Kunden nicht unnötig danach suchen müssen. Fordern Sie die User zum Handeln auf, z.B. mit einem „Call to action“-Button („Mehr Infos“, „Produkt kaufen“ o.ä.), Link zur Newsletterbestellung …).

6. Die richtigen Keywords finden

Recherchieren Sie die Keywords (Suchbegriffe), unter denen Sie im Internet von potenziellen Kunden gefunden werden wollen (ca. drei bis vier). Gehen Sie dabei mit Fachausdrücken sparsam um. Oft suchen potenzielle Kunden mit einem viel einfacheren Begriff nach Ihrem Angebot als sie annehmen. Erstellen Sie für jedes Keyword eine eigene Seite, auf der der Begriff mehrmals vorkommt. Aber Vorsicht: Seiten, deren Keyworddichte weit über den empfohlenen 2% bis 4% liegt („Keyword-Stuffing“), wirken sich negativ auf das Suchmaschinen-Ranking aus. Also gezielt, aber sparsam einsetzen! Wenn Sie diese Keywords bei Google eingeben, sehen Sie, wer damit auf den vorderen Plätzen liegt.

7. Im Quelltext texten

Im „head“-Bereich:

  • „title“: Hier muss Ihr wichtigster Suchbegriff stehen, denn dieser Link führt auf Ihre Website.
  • „description“: Texten Sie eine seriöse Kurzbeschreibung für Ihre Website, die wieder Ihr Keyword enthält (max. 156 Zeichen). Sie wird in den Suchergebnissen unterhalb der Überschrift angezeigt. Gibt es keine, ziehen sich die Suchmaschinen selbst eine Textpassage, die u.U. nicht passt.
  • Unternavigationspunkte (Unterseiten zu den jeweiligen Hauptnavigationspunkten)
  • „keywords“: Sie sind nicht mehr so relevant bei der Platzierung, aber sollten mit Ihren Suchbegriffen identisch sein.

8. Planen Sie Ihre Online-Texte sorgfältig

  • Schreiben Sie nicht einfach drauflos
  • Bieten Sie keinen „Kramladen“ an, sondern eine übersichtlich gestaltete Website, auf der Infos schnell gefunden werden
  • Schreiben Sie kurze, knackige Texte mit klaren Botschaften.

Stellen Sie die Kundenvorteile in den Mittelpunkt: Was bieten Sie an, wie profitiert der Kunde von den einzelnen Leistungen?

  • Überfrachten Sie die Website nicht mit Bildern: Einerseits verlangsamen sie die Ladezeiten, andererseits zählen für die Suchmaschinen – genauso wie für die User – nicht die Bilder, sondern die Infos. Wenn Bilder, dann aussagekräftige und keine generischen. Beim Verkauf von Produkten sind gute Bilder natürlich unerlässlich.

9. Nützliche Verlinkungen, die neugierig machen

Bauen Sie interne Links in Ihre Texte ein, damit der User schnell zu anderen Themen springen und letztendlich Kontakt zu Ihnen aufnehmen kann. Arbeiten Sie dabei mit „sprechenden Links“: also nicht: „Mehr“ oder „Weiter“, sondern: „Warum Sie nie auf (Produkt) verzichten sollten“

10. Textaufbau

Schreiben Sie im Nachrichtenstil

Beginnen Sie Ihren Text mit der wichtigsten Aussage, damit der User sofort erkennt, dass er bei Ihnen an der richtigen Adresse ist. Langweile erzeugen Ereignisse, die in chronologischer Reihenfolge beschrieben werden. Denken Sie daran, dass der Besucher das Wichtige im sichtbaren Bereich der Website sehen sollte, also bevor er nach unten scrollt. Je weiter er liest, desto mehr Zusatzinfos erhält er.

Legen Sie besonderen Wert auf gute Überschriften

  • Überschriften animieren zum Weiterlesen
  • Zwischenüberschriften gestalten den Text übersichtlicher
  • Überschriften und Zwischenüberschriften sollten relevante Keywords enthalten
  • Überschriften und Zwischenüberschriften wirken am besten, wenn sie kurz, knackig und persönlich sind
  • Überschriften können formuliert sein als: Zitat, Frage, Ankündigung, Warnung, Versprechen etc.

Textgliederung

  • Überschrift
  • Einleitung (Teaser): kurz, prägnant, sollte Lust aufs Weiterlesen wecken und alle wichtigen Infos enthalten
  • Haupttext: übersichtlich, nicht zu lang, kurze Absätze, Zwischenüberschriften, interne Verlinkungen, eventuell (wohldosierte) Fettungen, Zitate, um den Text aufzulockern, Wichtiges herauszustellen
  • Verständliche Sprache, Fachausdrücke umschreiben oder erklären
  • Auflistungen: Sie vermitteln Infos auf übersichtliche Weise und werden auch von Google geliebt
  • Links auf relevante externe Seiten, die Zusatzinfos liefern, aber nicht zur Konkurrenz gehören (möglichst nicht direkt im Text)
  • Möglichkeiten der Interaktion mit dem User (Kommentarfunktion, Link zu Facebook, Twitter …) – wenn es sich anbietet

Bei der Texterstellung gilt wie überall: Übung macht den Meister.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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